(R-)Evolution im Bankenwesen

Wie Finanz­in­sti­tute die nächste Gene­ra­tion erreichen

Werte, Viel­falt und digi­tale Sicht­bar­keit als Erfolgs­fak­toren für Banken

Die Ban­ken­welt steht vor einem tief­grei­fenden Wandel. Wer künftig bestehen will, muss die Bedürf­nisse der jungen Gene­ra­tion ver­stehen und glaub­haft bedienen. Werte wie Nach­hal­tig­keit, gesell­schaft­liche Ver­ant­wor­tung und digi­tale Trans­pa­renz rücken für Kun­dinnen und Kunden der Gene­ra­tion Z zuneh­mend in den Fokus. Gleich­zeitig bleiben tra­di­tio­nelle Ziel­gruppen wie die „Best Ager“ ein wich­tiger Teil der Kund­schaft. Der Spagat zwi­schen Fort­schritt und Ver­läss­lich­keit ver­langt stra­te­gi­sches Umdenken – sowohl intern als auch in der Außendarstellung.

Junge Men­schen hin­ter­fragen mehr denn je, wofür ein Unter­nehmen steht. Banken, die mit klarer Hal­tung zu Themen wie Umwelt, Diver­sität und ethi­schem Wirt­schaften auf­treten, haben gute Chancen, diese Gene­ra­tion für sich zu gewinnen. Die reine Pro­dukt­logik reicht nicht mehr – gefragt sind trans­pa­rente Infor­ma­tionen über den Umgang mit Kun­den­gel­dern, nach­voll­zieh­bare Wir­kungs­ver­spre­chen und emo­tio­nale auf­ge­la­dene Dienstleistungen.

Diese Trans­pa­renz ent­steht durch inno­va­tive Kom­mu­ni­ka­ti­ons­formen: Digi­tale Kanäle, vor allem soziale Medien, sind zen­trale Platt­formen für Aus­tausch und Sicht­bar­keit. Aber auch im Inneren muss sich etwas ver­än­dern. Divers zusam­men­ge­setzte Teams bringen neue Per­spek­tiven ein und helfen, soge­nannte „Blind Spots“ in der Kun­den­an­sprache zu ver­meiden. Das stärkt nicht nur die Pro­dukt­ent­wick­lung, son­dern auch die Resi­lienz im Kri­sen­fall. Denn Fehler – gerade kom­mu­ni­ka­tive – ver­breiten sich heute schneller denn je. Klare Leit­li­nien im Kri­sen­ma­nage­ment und eine sen­si­bi­li­sierte Beleg­schaft beugen Image­schäden vor.

Consileon Schweiz Zukunftsfähige Kundenstrategien für Finanzinstitute für Gen Z bis Best Ager

Zukunfts­fä­hige Kun­denstra­te­gien denken alle Gene­ra­tionen mit

Trotz des Fokus auf die junge Ziel­gruppe dürfen bestehende Kun­den­seg­mente nicht ver­nach­läs­sigt werden. Ältere Kun­dinnen und Kunden, häufig mit hohem Kapital, erwarten wei­terhin per­sön­liche Betreuung. Zu starke Auto­ma­ti­sie­rung und ein­sei­tige Digi­ta­li­sie­rung können hier abschre­ckend wirken. Es gilt, digi­tale Ser­vices mit ver­trauten Kon­takt­punkten zu ver­binden, etwa durch vir­tu­elle Bera­tungs­ge­spräche oder ein­fache tech­ni­sche Hilfs­mittel wie Lese­ge­räte für Ver­träge. Gleich­zeitig sollten auch ältere Men­schen von den Vor­teilen digi­taler Ange­bote über­zeugt und scho­nend an diese her­an­ge­führt werden.

Für jün­gere Ziel­gruppen braucht es neue Wege der Kun­den­an­sprache. Die Gene­ra­tion Z folgt kaum noch den Finanz­ent­schei­dungen ihrer Eltern, sie sucht sich ihre Bank nach eigenen Werten aus. Des­halb ist eine klare und glaub­wür­dige Posi­tio­nie­rung uner­läss­lich. Banken müssen aktiv zuhören, sich als ler­nende Orga­ni­sa­tion ver­stehen und offen kom­mu­ni­zieren, wie sie Ver­ant­wor­tung über­nehmen. Nur so gelingt es, Ver­trauen auf­zu­bauen, Rele­vanz zu behalten und Kunden lang­fristig zu binden.

Consileon Schweiz Ansprechpartner Marcus Ostwald
Wandel ist kein Risiko, son­dern eine Gestal­tungs­auf­gabe – für Finanz­häuser mit Weitblick. 

Neu­gierig?

Consileon begleitet Banken dabei, die Wei­chen für eine zukunfts­fä­hige Kun­denstra­tegie zu stellen. Ob Gen Z oder Best Ager – wir helfen Ihnen, Ihre Ziel­gruppen besser zu ver­stehen, interne Pro­zesse neu aus­zu­richten und inno­va­tive Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wege zu etablieren.